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Ein Behindertentestament sichert die volle staatliche Untertstützung

Es soll die finanzielle Absicherung, Betreuung und Pflege eines behinderten Angehörigen sicherstellen und verhindern, dass die Erbmasse durch Sozialleistungen oder Eingliederungshilfen aufgebraucht wird.

Behindertentestament sichert den Anspruch auf Sozialleistungen und Eingliederungshilfe

Rechtsanwalt Benden, Fachanwalt für Erbrecht und Testamentsvollstrecker, bloggt für Sie aus dem Erbrecht:

Besondere Erbfragen bei behinderten Erben oder sogenannten “Problemerben”

Sie haben behinderte oder sogenannte “Problemerben” (z.B. Spiel-, Alkoholsucht) und noch keine Vorsorge getroffen?
Erblasser mit behinderten Angehörigen können die Erbmasse maximieren.

Unser Festpreis für Ihr Behindertentestament

Einige unserer seit Jahren wiederkehrenden rechtlichen Tätigkeiten laufen immer gleich ab und sind – jedenfalls in der Basisausführung – standardisierbar.
Wir haben sie zu Rechtsprodukten entwickelt, darunter auch das Behindertentestament:

Festpreis Leistung Nicht im Preis enthalten Vorbereitung
2.380 Euro inkl. USt. Behindertentestament erstellen
Wir schützen Ihr Vermögen vor dem Zugriff des Staates – und vermeiden staatliche Bestimmung über den Erbteil. Wir sorgen für Ihre Vorteile und Vorteile des Erben.
Unternehmen /-santeile, ausländische Beteiligung, steuerliche Optimierungsprüfung, Prüfung von Pflichtteil und Pflichtteilsergänzungsanspruch. Prüfung der Änderung der Familienverhältnisse mit Auswirkungen auf die Erb- und Pflichtteilsrechte Infos vorab per E-Mail, Fax oder telefonisch, die Beratung findet innerhalb von 3 Werktagen telefonisch, per Videokonferenz oder in der Kanzlei statt.

Warum ist ein Behindertentestament notwendig?

Personen, die nicht alleine ihren Lebensunterhalt verdienen können, haben gegen den Staat einen Anspruch auf Sozialleistungen und Eingliederungshilfe. Behinderte Personen zählen insbesondere dazu.
Der Staat zahlt aber nur dann, wenn diese Person kein eigenes Vermögen hat.
Zudem holt sich der Staat sein bereits gezahltes Geld zurück, sobald die Person vermögend ist, also mit dem Erbfall.
Das Behindertentestament ermöglicht die

  • Sicherung des ungeschmälerten Vermögens innerhalb der Familie
  • Sicherung der Fortzahlung der Beiträge für den Angehörigen
  • Sicherung der Betreuung und Pflege des Angehörigen
  • Vermeidung von Gerichtsverfahren

Was ist ein Behindertentestament?

Das Behindertentestament ist ein besonderes Testament. Der Behinderte ist im Testament besonders bedacht.

1. Bestimmung der Vor- und Nacherbschaft
Der Erblasser setzt den Behinderten vorübergehend als Erben ein. Der Behinderte ist in der Verwaltung des Vermögens beschränkt. Der vorübergehende Erbe darf das Geld nicht ausgeben. Der Erblasser setzt einen Nacherben ein. Der Nacherbe ist Erbe, sobald der behinderte Angehörige verstirbt. Der Nacherbe ist in der Vermögensverwaltung dann unbeschränkt.

2. Einsetzung eines Ersatzerben
Der Erblasser bestimmt eine Person, die Erbe ist, wenn der ausgewählte „Nacherbe“ vor dem behinderten Angehörigen verstirbt. Der Erblasser kann auf diese Weise sicherstellen, dass sein Vermögen nicht an den Staat fällt und ungemindert in der Familie bleibt.
Beispiel: Der Erblasser setzt als Ersatzerben die Kinder des Nacherben ein.

3. Einsetzung eines Testamentvollstreckers
Der Erblasser bestimmt einen Testamentvollstrecker. Der Testamentvollstrecker verwaltet den Erbteil des Behinderten und steht ihm zur Seite. Der Erblasser kann im Testament bestimmen, wie der Testamentvollstrecker das Erbe des Behinderten verwaltet. Der Testamentvollstrecker kann kein Geld ausgeben, außer der Erblasser hat es im Testament bestimmt. Erblasser können Familienangehörige oder auch Rechtsanwälte als professionelle Testamentsvollstrecker einsetzen.
Beispiel: Der Erblasser kann festlegen, dass der Angehörige Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke erhält.

4. Ersatztestamentsvollstrecker
Der Erblasser bestimmt einen Testamentsvollstrecker für den Fall, dass der erste ausfällt. Wenn es keinen Ersatztestamentsvollstrecker gibt, bestellt das Gericht im Falle des Ausfalls des Testamentsvollstreckers einen neuen Testamentsvollstrecker. Diese Person ist ein völlig Fremder. Der Erblasser kann die Vermeidung eines fremden Vermögensverwalters durch einen Ersatztestamentsvollstrecker sicherstellen.

Wen kann der Erblasser als Testamentvollstrecker einsetzen?

Erblasser können Familienangehörige und auch Rechsanwälte als professionelle Testamentvollstrecker einsetzen. Der Erblasser sollte zumindest zwei Ersatztestamentvollstrecker benennen, um fremde Dritte als Testamentsvollstrecker zu vermeiden.

Wodurch ist ein Behindertentestament rechtsgültig?

Für das Behindertentestament gelten die allgemeinen Voraussetzungen wie für jedes Testament.

Weiterlesen: Testament

Kann der Erblasser den Behinderten enterben?

Der Erblasser kann den behinderten Angehörigen enterben. Der Erblasser muss aber folgendes wissen, um das Vermögen zu schonen und die Sozialleistungen weiterhin zu erhalten:

Pflichtteil
Wenn der Angehörige enterbt ist, ist er Pflichtteilsberechtigter. Der Staat kann aufgrund seiner Zahlungen von Sozialleistungen bzw. Eingliederungshilfe den Anspruch für sich beanspruchen.
Der Staat wird von den Erben den Pflichtteil des enterbten Behinderten verlangen.
Der behinderte Angehörige ist jedoch durch die Einsetzung als „Vorerbe“ nicht enterbt und auch nicht pflichtteilsberechtigt, obwohl der Angehörige effektiv kein Vermögen erlangt.

Aussetzung der Sozialleistungen
Wenn der Angehörige Pflichtteilsberechtigter ist, ist er vermögend.
Vermögende Personen haben keinen Anspruch auf Sozialhilfe.
Die Vor- und Nacherbschaft zählt nicht als Vermögen.

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Gültigkeit eines Nottestaments

Gültigkeit eines Nottestaments: Das Nottestament ist eine außerordentliche Form des Testaments, welche nur in Notsituationen gewählt werden darf.

Was ist ein Pflichtteilsanspruch?

Wer hat einen Anspruch auf den Pflichtteil? Wer nach gesetzlicher Erbfolge Erbe geworden wäre, aber vom Erblasser enterbt wurde.

Wer trägt die Kosten der Grabpflege?

Eine Grabstätte soll den Hinterbliebenen als Ort der Andacht und Erinnerung an den Verstorbenen dienen. In den Friedhofssatzungen finden sich meist verschiedene Regelungen, wie die Grabpflege auszusehen hat.

Verbrauchsstiftung oder Ewigkeitsstiftung?

Eine Stiftung ist darauf angelegt, ewig zu bestehen.
In jüngerer Zeit wurde in den Landesstiftungsgesetzen jedoch auch die Möglichkeit einer Verbrauchsstiftung vorgesehen, bei der das Stiftungsvermögen verbraucht werden darf.

Wer kann eine Vorsorgevollmacht widerrufen?

Sind mehrere Personen durch einen Vollmachtgeber mit einer Vorsorgevollmacht ausgestattet, können diese sich nicht untereinander die Vollmacht entziehen. Zum Widerruf der Vollmacht ist nur der Vollmachtgeber berechtigt.

Teilungsversteigerung bei Immobilien im Nachlass

Zu einer Teilungsversteigerung kommt es meistens dann, wenn die Immobile durch den Erbfall auf eine uneinige Erbengemeinschaft übergeht.

Welche Auswirkungen hat die Scheidung auf ein Testament oder einen Erbvertrag?

Nach einer Scheidung werden die ehemaligen Ehepartner mit mehr juristischen Fragen konfrontiert, als ihnen zumeist lieb ist. Es geht dabei unter anderem um Fragen der Versorgung, des Zugewinns, des Unterhalts oder des Sorgerechts.

Wer trägt die Kosten der Bestattung?

Eine Beerdigung bringt oftmals hohe Kosten mit sich. Eine Bestattung kostet in Deutschland durchschnittlich 5000 Euro.
Dies gibt oft Streit darüber, wer die Bestattungskosten bezahlen muss.

Wann ist ein Erbverzicht oder Pflichtteilsverzicht wirksam?

Der Erblasser kann mit Verwandten oder mit seinem Ehepartner vertraglich einen Erb- oder Pflichtteilsverzicht vereinbaren. Nach dem Abschluss eines solchen Verzichtsvertrages, kann der Erblasser seine Erbfolge ohne Rücksicht auf das gesetzliche Pflichtteilsrecht gestalten.

Wann erbt der Staat?

Wann erbt der Staat? Wenn der Verstorbene keine Testamente oder sonstige letztwillige Verfügungen erlassen hat - und weder Verwandte noch Ehepartner oder Lebenspartner vorhanden sind - dann erbt der Staat. Es handelt sich somit um ein echtes Noterbrecht. {{ vc_btn: title=Jetzt+anrufen&color=btn-custombutton&size=lg&align=center&i_icon_fontawesome=fas+fa-phone&add_icon=true&link=url%3Atel%253A%252B49221120717810 }} Ehegatten im Erbrecht: Regeln und Risiken Rechtsanwalt Benden, Fachanwalt für Erbrecht und Testamentsvollstrecker, [...]

Verschwundenes Testament? – Tipps, um den Testamentsbesitzer zur Ablieferung zu bewegen

In Deutschland besteht die Pflicht, dass ein Testament nach dem Todesfall sofort bei Gericht abgeliefert werden muss. Wer dieser Pflicht nicht nachkommt, macht sich sogar wegen einer Urkundenunterdrückung strafbar.

Voraus des Ehegatten im Erbrecht

Der Voraus ist das Recht des Ehegatten, dass er nach dem Erbfall die Haushaltsgegenstände und Hochzeitsgeschenke behalten darf.

Vergütung eines Nachlasspflegers

Ein Nachlassgericht muss im Rahmen eines Vergütungsfestsetzungsverfahren alle erforderli-chen Tatsachen von Amts wegen ermitteln. Der Vergütungsantrag ist durch das Nachlassge-richt auszulegen.

GbR vererben und erben

GbR vererben und erben: Üblicherweise sorgen Gesellschafter bei der Gründung jedoch vor, indem sie Klauseln in den Gesellschaftsvertrag einbauen.

Korrekter Todeszeitpunkt in einer Sterbeurkunde

Nahe Angehörige sind durch die unrichtige Angabe des Todeszeitpunkts im Sterberegister unmittelbar in ihren eigenen Rechten betroffen und haben daher einen Anspruch auf Korrek-tur des Todeszeitpunktes.

Das Erben von Schulden – der negative Nachlass

Oftmals hinterlässt ein Erblasser kein Vermögen, sondern Schulden. Doch welche Schulden sind überhaupt vererblich und welche nicht?

Rückabwicklung eines Sozialbetrugs im Licht der Universalsukzession

Die Erben eines Erblassers treten nach dem Erbfall in dessen Rechtsstellung und haften als Gesamtschuldner für die offenen Verbindlichkeiten. Die Rückforderung aus einem wirksam zurückgenommen Sozialhilfebewilligungsbescheid darf sich an den Erbquoten orientieren.

Nachlassinsolvenzverfahren für Erben

Nachlassinsolvenzverfahren: Ein Erbe haftet grundsätzlich für Nachlassverbindlichkeiten unbeschränkt – auch mit seinem Privatvermögen.

Notarielles Testament aus der amtlichen Verwahrung nehmen

Die Testierenden könne die Rückgabe eines gemeinsamen notariellen Testamentes jederzeit aus der amtlichen Verwahrung verlangen. Das Rücknahmerecht wird auch nicht dadurch gehindert, dass das Testament untrennbar mit einem Ehevertrag verbunden ist.

Verfügungen von Todes wegen – Was ist das?

Verfügungen von Todes wegen – Die „Verfügung von Todes wegen“ ist ein Oberbegriff für alle letztwilligen Erklärungen.

Minderjährige in der Erbengemeinschaft

Minderjährige können nach dem deutschen Erbrecht unproblematisch zu gesetzlichen oder testamentarischen Erben werden. Wenn mehrere Erben vorhanden sind, wird der Minderjährige als vollwertiger Miterbe der Erbengemeinschaft angesehen. Jedoch stehen Minderjährige dabei unter einem besonderen gesetzlichen Schutz.

Vor- und Nachteile eines notariellen Testaments

Vor- und Nachteile eines notariellen Testaments: Unter anderem muss sich der Erblasser zwischen dem notariellen und dem privatschriftlichen Testament entscheiden.

Löschung eines Nacherbenvermerk nach bereits vollzogener Veräußerung der Immobilie

Bevor ein Nacherbenvermerk aus dem Grundbuch gelöscht wird, muss das Grundbuchamt mit der gebotenen Intensität alle in Frage kommenden Nacherben ermitteln. Dabei ist auf alle vorhandenen Informationenquellen zurückzugreifen.

Vermögensschutz für minderjährige Erben

Vermögensschutz für minderjährige Erben Sorgeberechtigten Eltern verwalten den Nachlassgegenstände für das erbberechtigte Kind. Was ist zu beachten? {{ vc_btn: title=Jetzt+anrufen&color=btn-custombutton&size=lg&align=center&i_icon_fontawesome=fas+fa-phone&add_icon=true&link=url%3Atel%253A%252B49221120717810 }} Minderjährige im Erbrecht: Regeln und Risiken Rechtsanwalt Benden, Fachanwalt für Erbrecht und Testamentsvollstrecker, bloggt für Sie aus dem Erbrecht: Korr Schäfer Wer ist minderjährig? Minderjährig sind alle Personen bis zu ihrem 18. Geburtstag. Zudem [...]

Kosten für die Erteilung eines Erbscheins vermeiden

Der Erbschein wird vom Nachlassgericht ausgestellt und legitimiert den Erben im Rechtsverkehr. Derjenige, der im Erbschein als Erbe ausgewiesen ist, kann frei über den Nachlass des Erblassers verfügen. Jedoch kostet die Ausstellung eines Erbscheins Geld. Die Kosten richten sich dabei nach der Höhe des Nachlasswertes.

Eindeutige Formulierung des Testamentes schließt Auslegung aus

Eindeutige Formulierung des Testamentes schließt Auslegung aus. Spätere Aussagen von Freunden oder Bekannten ändern nichts an der Bestandkraft des Testamentes.

Kampf der Vermächtnisnehmer

Sind Wertpapier als Vermächtnis eingesetzt und werden diese noch vor dem Erbfall veräu-ßert, so ist der daraus erworbene Erlös unter den Vermächtnisnehmern aufzuteilen, wenn das Vermächtnis als Forderungsvermächtnis im Sinne des § 2173 BGB zu werten ist.

Ein Erbschein sagt nichts über seine Begründung

Ein Erbschein sagt nichts über seine Begründung. Lediglich Informationen über die Erbfolge und die Erbquoten finden Anklang im Erbschein.

Haftungsrisiken für Erben

Eine Erbschaft muss nicht immer finanziell vorteilhaft sein. Oftmals geht mit ihr auch ein Haftungsrisiko für den Erben einher. Wenn der Nachlass des Erblassers überschuldet ist, kann es sein, dass der Erbe mit seinem Privatvermögen haften muss.

Erblasserin kann nicht lesen – Testament unwirksam

Erblasserin kann nicht lesen – Testament unwirksam: Wenn die Erblasserin nicht lesen kann, ist ihr Letzter Wille u.U. deshalb unwirksam. Der BGH korrigiert mehrere deutsche Gerichte.

Erbschein als Ausgangspunkte für eine Grundbuchberichtigung

Liegt ein Erbschein vor, kann das Grundbuchamt im Wege eines Grundbuchberichtigungsan-trages sich auf die Richtigkeit des vorliegenden Erbscheines verlassen. Die zur Änderung her-anzuziehende Erbfolge kann nur dann vom Erbschein abweichen, wenn die Unrichtigkeit des Erbscheins erwiesen ist.

Wer erhält Einsicht in das Grundbuch?

Wer erhält Einsicht in das Grundbuch? Das gibt es nur für Personen mit berechtigtem Interesse. Allein die Erbenstellung reicht nicht aus.

Der Fiskus funkgiert ausschließlich als Noterbe

Eine Erbschaft des Fiskus ist nur dann möglich, wenn weder erbberechtigte Verwandte, erb-berechtigte Lebenspartner noch erbberechtigte Ehegatten vorhanden sind. Lassen sich keine Erben aus der vorverstorbenen Linie der Großeltern väterlicherseits ermitteln, so sind Ab-kömmlinge der Großeltern mütterlicherseits die Alleinerben.

Wie man Haustiere für den Erbfall absichert

Wie man Haustiere für den Erbfall absichert – tierisch gut vorbereitet: Egal ob Hund, Katze oder Maus – Haustiere sind oftmals enge und treue Wegbegleiter.

Fehler im Aufgebotsverfahren: Unwirksamer Ausschließungsbeschluss

In einem Aufgebotsbeschluss muss der Ort beziffert werden, an dem die Nachlassgläubiger ihre Rechte anmelden können. Besteht dahingehend ein Fehler, ist sowohl der gesamte Auf-gebotsbeschluss als auch der anschließende Ausschließungsbeschluss unwirksam.

Wie bringt man ein Unternehmen erfolgreich in die nächste Generation?

Der erfolgreiche Aufbau und die Führung eines Betriebs sind oftmals das Lebenswerk eines Unternehmers. Umso schwerer fällt oft der Prozess der Unternehmensnachfolge.

Ergänzung und Berichtigung eines unvollständigen Nachlassverzeichnisses

Ein Erbe ist verpflichtet eigene Auskunftsansprüche, die ihm gegenüber Dritten zustehen im Wege der Erstellung eines Nachlassverzeichnisses auch durchzusetzen. Ausnahmsweise steht Pflichtteilsberechtigten ein Anspruch auf Ergänzung und Berichtigung eines unvollständigen Nachlassverzeichnisses zu.

Unternehmertestament mit dem Gesellschaftsvertrag abstimmen

Der Unternehmer muss alle in einem Unternehmertestament festgesetzten Regelungen mit einem eventuell bestehenden Gesellschaftsvertrag abstimmen.

Erbschein in der Erbengemeinschaft

Die Miterben einer Erbengemeinschaft verfolgen immer das Ziel, im Rahmen der Erbauseinandersetzung, den Nachlass untereinander aufzuteilen. Für eine erfolgreiche Auseinandersetzung müssen die Miterben eine Vielzahl von Verfügungen treffen, für welche oftmals ein Erbschein erforderlich ist.

Unternehmensübergabe: Was ist zu beachten?

Unternehmensübergabe: Was ist zu beachten? Selbst der gesündeste Mensch kann unerwartet sterben. Deshalb gilt für alle Unternehmer: Absicherung des Unternehmens.

Wann ist die Entlassung eines Nachlasspflegers rechtmäßig?

Für die Entlassung eines Nachlasspflegers müssen konkrete Umstände vorliegen, die eine Gefährdung der Interessen der Erben erkennen lassen. Vor einer Entlassung ist das Nachlassgericht dazu angehalten im ersten Schritt ein Ordnungsmittel als milderes Mittel gegen den Nachlasspfleger auszusprechen.

Einzelunternehmen vererben und erben

Stirbt der Unternehmer eines Einzelunternehmens, ohne eine Nachfolgeregelung getroffen zu haben, gefährdet er die Existenz seines Unternehmens.

Enterbung? Was kann der Enterbte tun?

Einem Enterbten stellt sich oftmals die Frage, ob er gegen die Enterbung noch etwas tun kann, oder ob es Möglichkeiten gibt, dennoch an das Erbe zu kommen. Eine Enterbung kann aus verschiedenen Gründen unwirksam sein.

Annahme einer Erbschaft durch Bankformular bewiesen?

Wenn Erbberechtigte bei der Bank des Verstorbenen ein unterzeichnetes Bankformular vorzeigen, nehmen sie dadurch nicht automtisch das Erbe an.

Dienstbarkeit aus dem Grundbuch löschen lassen

Um eine Grundbuchberichtigung durchsetzen zu können, muss der Antragssteller durch Nachweis seine legitimierende Erbenposition darlegen. Dabei genügt die Vorlage eines Tes-tamentes oder eines Erbvertrages aus dessen Inhalt sich die Erbfolge erschließen lässt.

Steuern sparen beim Vererben des Familienheims

An dem eigenen Elternhaus hängt meist nicht nur das Herz der Erblasser, sondern auch das Herz deren Abkömmlinge. Alle Beteiligten haben oftmals den Wunsch, dass das Haus in der Familie bleibt.

Gestaltungsformen der vorweggenommenen Erbfolge

Die vorweggenommene Erbfolge kann eine Alternative zum Testament oder Erbvertrag darstellen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die vorweggenommene Erbfolge ausgestaltet werden kann. Das BGB stellt verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die meist nicht allzu viel mit dem Erbrecht zu tun haben.

Bankkonten im Erbfall

Ein Konto des Erblassers gehört zum Nachlass und geht mit dessen Tod auf die Erben über. Die Angehörigen und Erben des Verstorbenen sollten der Bank den Todesfall schnellstmöglich mitteilen.

Die verschiedenen Formen von Vermächtnissen

Ein Vermächtnis ist ein rechtlicher Anspruch einer bedachten Person. Der Beachte wird in der Regel nicht Erbe, sondern wird nur Inhaber einer Forderung gegen die Erben. Dabei handelt es sich meistens um einen Herausgabeanspruch hinsichtlich eines bezeichneten Gegenstandes. Jedoch gibt es auch andere Arten des Vermächtnisses.

Testamentseröffnung – fünf Fragen und Antworten

Wer ein Testament oder einen Erbvertrag in amtliche Verwahrung gibt, wird der Inhalt nach dem Tod des Erblassers durch das Nachlassgericht eingesehen und dokumentiert.

Die Sterbeurkunde

Die Sterbeurkunde ist ein wichtiges Dokument, das von den Angehörigen im Todesfall beantragt werden muss. Durch die Sterbeurkunde wird der Tod eines Menschen in einem offiziellen Dokument bestätigt.

Ausschlagung eines Erbes oft endgültig

Ausschlagung eines Erbes oft endgültig; sie kann später grundsätzlich nicht mehr einseitig widerrufen werden.

Die Rolle des Nachlassgerichtes im Erbfall

Das Nachlassgericht ist eine Abteilung des Amtsgerichts, welche für die Abwicklung von Nachlasssachen zuständig ist. Im Wesentlichen ist das Nachlassgericht für die Verwahrung und Eröffnung von Testamenten, die Ermittlung von Erben und für Verfahren im Rahmen der Nachlassverwaltung zuständig.

Die Pflichten des Testamentsvollstreckers

Durch das Einsetzen eines Testamentsvollstreckers, wird die Verwaltung des Nachlasses in fremde Hände gelegt. Das heißt, dass sich nicht die eigentlichen Erben mit der Nachlassverwaltung befassen müssen, sondern eine dritte Person.

Wie funktioniert Unternehmensnachfolge?

Unternehmensnachfolgen setzen die Übergabe eines Unternehmens in die nächste Generation voraus. Der Prozess umfasst die gesamte Planung, die Organisation und die Umsetzung der Nachfolge. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie die Nachfolge des Unternehmens geregelt werden kann.

Die Identifizierung als Erbe

Ist eine Person durch Testament namentlich als Erbe bestimmt reicht das Testament zur Vorlage beim zuständigen Nachlassgericht zur Identifizierung des Erben, um einen Erbschein beantragen zu können. (OLG Köln – Beschluss vom 14.09.2022 – 2 Wx 190/22)

Todesfall – Was passiert mit dem Mietvertrag

Wenn der Verstorbene zu Lebzeiten auf Miete gewohnt hat, sollten sich die Angehörigen schnellstmöglich mit dem Mietvertrag auseinandersetzen.

Die Abschmelzregel bei Schenkungen im Rahmen eines Pflichtteilsergänzungsanspruchs

Die Zehn-Jahres-Frist auch sog. Abschmelzregel im Sinne des § 2325 Abs. 3 BGB beginnt nicht automatisch mit vollzogener Schenkung. Die Frist wird bei einer Schenkung eines Grundstücks mit einem Wohnhaus dadurch gehemmt, dass dem Schenker ein umfassendes Wohnrecht eingeräumt wird.

Wiederverheiratungsklausel im Erbrecht

Durch die Wiederverheiratungsklausel („Zölibatsklausel“) soll gewährleisten, dass das Vermögen in der Familie bleibt und nicht an den Partner des überlebenden Ehegatten fällt.

Demenzerkrankung nicht durch Notar ermittelbar

Ein Notar verfügt nicht über das notwendige medizinische Fachwissen, um eine potenzielle Demenzerkrankung beziffern zu können. Die Einschätzung über einer damit einhergehenden Geschäftsunfähig des Testierenden übersteigt den Aufgabenbereich eines Notares.

Pflichtteilanspruch reduzieren – Nachfolge sichern

Pflichtteilsansprüche können, mangels ausreichender Liquidität im Unternehmen, oftmals nicht direkt ausbezahlt werden. Dies kann einen enormen Schaden für den Betrieb bedeuten.

Darf der Notar von seinem beurkundeten Testament profitieren?

Beim privatschriftlichen Testament verfasst der Erblasser ein eigenhändiges Testament ohne fremde Hilfe. Bei einem notariellen Testament nimmt der Erblasser bei der Errichtung die Hilfe eines Notars in Anspruch.

Die Rolle des Unternehmertestaments in der Nachfolgeplanung

Die Rolle des Unternehmertestaments in der Nachfolgeplanung Unternehmertestamente sind eine gute und sichere Möglichkeit des Unternehmers, die Nachfolge seines Unternehmens zu planen. {{ vc_btn: title=Jetzt+anrufen&color=btn-custombutton&size=lg&align=center&i_icon_fontawesome=fas+fa-phone&add_icon=true&link=url%3Atel%253A%252B49221120717810 }} Unternehmer streben häufig eine familieninterne Unternehmensnachfolge an. Rechtsanwalt Benden, Fachanwalt für Erbrecht und Zert. Testamentsvollstrecker, bloggt für Sie aus dem Erbrecht: Vorteile eines Unternehmertestaments in der Nachfolgeplanung Das Unternehmertestament [...]

6 häufige Fehler bei der Testamentserrichtung

Häufig kommt es in Testamenten zu unklaren Formulierungen. Trotz einer Vielzahl von Auslegungsregeln im Gesetz, kann dies schnell zu Unsicherheiten zwischen den Erben führen.

Testamentsvollstreckung bei der Unternehmensnachfolge

Testamentsvollstrecker erleichtern die Unternehmensübergabe. Durch die Einsetzung werden die Erben jedoch zunächst stark in ihren Rechten beschränkt.

7 häufige Fragen rund um die Erteilung eines Europäischen Nachlasszeugnisses

Das Europäische Nachlasszeugnis ist ein internationaler Erbschein. Durch diesen soll gewährleistet werden, dass ein Erbe sich in allen EU-Mitgliedstaaten als solcher ausweisen kann.

Gestaltungsmöglichkeiten bei der Unternehmensnachfolge

Der Unternehmer sollte sich möglichst frühzeitig mit der Nachfolge seines Unternehmens beschäftigen, um die gesetzliche Erbfolge zu verhindern.

Inhalt eines Testamentsvollstreckerzeugnisses

In einem Testamentsvollstreckerzeugnis ist der Umfang des Aufgabenkreises des Testamentsvollstreckers, sowie jeder von der gesetzlichen Bestimmung abweichende Inhalte anzugeben. Beschränkt der Erblasser den Testamentsvollstrecker, ist darauf ausdrücklich im Testamentsvollstreckerzeugnis hinzuweisen.

Unternehmensnachfolge – Wenn die Kinder nicht übernehmen wollen

Unternehmensnachfolge – Wenn die Kinder nicht übernehmen wollen. Aber nicht immer ist das auch der Traum des Sohnes oder der Tochter.

Erben sind ungewiss, wenn zahlreiche Ausschlagungserklärungen vorliegen

Für die Einsetzung eines Nachlasspflegers müssen die Erben des Erbfalls unbekannt sein oder es muss ungewiss sein, ob die Erben die Erbschaft annehmen.

Warum ist die Planung der Unternehmensnachfolge wichtig?

Für jeden Unternehmer kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er sich aus seinem Betrieb zurückziehen und die Führung an seinen Nachfolger übergeben muss.

Abschlussfunktion einer Unterschrift unter einem Testament

Die Formerfordernis bei Testamenten verlangt eine eigenhändige Unterschrift unter dem Testament, so dass die letztwillige Verfügung von dieser abgeschlossen wird. Fehlt die Unterschrift ist diese nur in strengen Ausnahmefällen durch die Unterschrift aus einem Begleitschreiben zu ersetzen.

Testierfähigkeit bei bestehender Demenz- und Alzheimererkrankung

Die Testierfreiheit ist Voraussetzung für die wirksame Errichtung eines Testaments. Verschiedene Erkrankungen können zu einer Testierunfähigkeit führen.

5 häufige Fragen zum internationalen Erbrecht

Die Europäische Union wächst seit Jahrzehnten immer weiter zusammen. Davon sind auch die privaten Lebensbereiche der EU-Bürger betroffen. So kommt es, dass immer mehr Erbfälle einen Auslandsbezug aufweisen.

Sittenwidrigkeit der Erbeinsetzung des Betreuers

Nutzt der Betreuer die Einsamkeit und Hilflosigkeit des Betreuten gezielt aus, um eine Erbeinsetzung zu erwirken, ist die testamentarische Einsetzung sittenwidrig.

Unternehmensnachfolge und Pflichtteilsanspruch

Der Unternehmer entflieht durch Pflichtteilsverzichte oder Pflichtteilsreduzierungen der Pflichtteilsfalle.
Eine frühzeitige Planung verhindert eine beeinträchtigende Liquiditätsbelastung für das Unternehmen.

Was macht ein Testamentsvollstrecker für Unternehmer?

Was macht ein Testamentsvollstrecker für Unternehmer? Der Testamentsvollstrecker dient als Koordinator für die Auseinandersetzung und Verwaltung des Nachlasses.

Reicht ein Testament bei der Regelung der Unternehmensnachfolge?

Unternehmertestamente sind gut geeignet, um den letzten Willen des Unternehmers festzuhalten. In dieser besonderen Form eines Testamentes finden spezielle Regelungen bezüglich des Unternehmens Platz.

Digitaler Nachlass als Teil der Vorsorge

Fast jeder Mensch nutzt die sozialen Medien und lädt dort Fotos hoch, schreibt Nachrichten oder verfasst Posts. Doch was passiert im Todesfall mit diesem digitalen Nachlass?

Minderjährige im Erbrecht

Minderjährige im Erbrecht. Eine Person ist von Geburt an erbfähig. Das heißt, dass auch Minderjährige bereits ein beträchtliches Vermögen erben können.

Grundbuch berichtigen? Privates Testament reicht nicht für die Legitimation

Grundbuch berichtigen? Ein privates Testament reicht nicht für die Legitimation. Erbschein oder öffentliche Urkunde sind Pflicht.

Nachlassgericht verweigert die Testamentseröffnung

Nachlassgericht verweigert die Testamentseröffnung. Es hat im Eröffnungsverfahren nicht zu entscheiden, ob ein Testament Auswirkungen auf die Erbfolge hat oder nicht.

Unklares Testament erschwert Auslegung

Ein unklares Testament führt zu Schwierigkeiten bei der Auslegung. Erste eine erneute Sachverhaltsermittlung durch das Nachlassgericht ist nötig.

Testierunfähig wegen Vergesslichkeit?

Ein Testament ist nicht unwirksam, wenn beim Erblasser zum Zeitpunkt der Errichtung alterstypische Erscheinungen in Form von Erinnerungslücken oder einzelnen Verweslichkeiten bestanden.

Nachfolge der eigenen Firma regeln

Nachfolge der eigenen Firma regeln: Möchte der Unternehmer sein Unternehmen samt Firma vererben, muss der Nachfolger dabei die Firmengrundsätze beachten.

Die familieninterne Unternehmensnachfolge

Die familieninterne Unternehmensnachfolge: Der nachfolgende Geschäftsführer kann sowohl ein Familienmitglied als auch ein außerhalb der Familie stehender sein.

Ist das Testament echt? Kosten des Gutachtens

Ist das Testament echt? Wer trägt die Kosten des Gutachtens im Erbscheinverfahren?
Sachverständigengutachten zahlt der testamentarische Erbberechtigte.

Sicherung des Unternehmens durch das Unternehmertestament

Das Unternehmertestament bietet dem Unternehmer die Chance, die Zukunft seines Unternehmens nach seinem eigenen Ableben abzusichern.

Pflichtteilsansprüche durch einen Abfindungsvertrag verhindern

Pflichtteilsansprüche durch einen Abfindungsvertrag verhindern – und den Erben zuvorkommen: Unternehmer schützen ihr Unternehmen.

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Die Erbengemeinschaft ist eine Bedrohung für jedes Unternehmen und muss vermieden werden. Der kluge Unternehmer hält seinen letzten Willen fest.

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Unternehmensnachfolge: Schäden durch zu späte Planung. Bei der Planung der Unternehmensnachfolge gilt die Devise: Je früher, desto besser.

Pflichtteilsprobleme, wenn der Betrieb das Familienvermögen darstellt

Pflichtteilsprobleme, wenn der Betrieb das überwiegende Familienvermögen darstellt: Liquiditätssorgen bei Pflichtteilsansprüchen.

Erbengemeinschaft als Bedrohung für das Unternehmen

Erbengemeinschaft als Bedrohung für das Unternehmen: Die ungünstigste Form, um ein Unternehmen in der nächsten Generation weiterzuführen.

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Unternehmensnachfolge: Droht Zerschlagung wegen Liquiditätsengpass? Fehlende Abfindungsregelung, Pflichtteilsansprüche, gesetzliche Erbfolge.

Kann Erbschaftssteuer zum Zwangsverkauf eines Unternehmens führen

Kann Erbschaftssteuer zum Zwangsverkauf meines Unternehmens führen? Je höher die Erbschaftssteuer ausfällt, desto größer ist die Gefahr.

Planung der Unternehmensnachfolge

Planung der Unternehmensnachfolge: Mit der richtigen Herangehensweise gelingt eine Ressourcen schonende Übergabe in wenigen Schritten.

Vorteile von Erbvertrag zu Testament

Vorteile von Erbvertrag zu Testament: Die vorteilhafte erbrechtliche Absicherung des Unternehmens erfolgt durch den Erbvertrag.

Wenn Kinder um die Unternehmensnachfolge streiten

Wenn Kinder um die Unternehmensnachfolge streiten: Eine familieninterne Unternehmensnachfolge führt oft zu Streit.

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Handlungsfähiges Unternehmen trotz zerstrittener Erben? Kritisch wird es, wenn mehrere oder keiner das Unternehmen erben will.

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Unternehmensnachfolge – Nachfolger außerhalb der Familie bestimmen: Was muss man dabei beachten?