Die häufigsten Varianten bei der Unternehmensnachfolge sind
die familieninterne Nachfolge
Diese Möglichkeit ist bei vielen Unternehmern besonders beliebt. Der Betrieb bleibt hierbei in der Familie und wird beispielsweise durch den Sohn oder die Tochter weitergeführt.
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die Unternehmensübergabe an einen Fremdgeschäftsführer
Eine weitere Möglichkeit ist das „Management-Buy-In“. Hierbei wird das Unternehmen von externen Managern übernommen.
die betriebsinterne Nachfolge
Der Unternehmer kann den Betrieb auch an ein Mitglied der Geschäftsführung oder eine Person aus dem internen Management übertragen. Man spricht dann vom einem „Management-Buy-Out“.
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Die Phasen einer erfolgreichen Unternehmensnachfolge
Planung der Ziele und des Zeitplans
In der ersten Phase der Unternehmensnachfolge muss sich der Unternehmer Gedanken über seine Ziele machen. Zudem sollte ein grober Zeitplan entwickelt werden. In dieser Phase sollte der Unternehmer auch eine Bewertung seines Unternehmens vornehmen.
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Evaluation der verschiedenen Möglichkeiten
In der zweiten Phase heißt es: Suchen, Finden, Prüfen!
Der Unternehmer sollte alle Möglichkeiten, die ihm zur Nachfolge zur Verfügung stehen evaluieren und abwägen.
Er muss in dieser Phase herausfinden, welche Art der Nachfolge in seiner konkreten Situation am sinnvollsten ist.
Wahl eines Nachfolgers
In der dritten Phase muss sich der Unternehmer für einen konkreten Nachfolger entscheiden. Hier kommt es für die erfolgreiche Nachfolge auf eine gute Mischung aus rationaler Abwägung und Bauchgefühl an.
Abschluss und Übergabe
In der vierten Phase findet der eigentliche Wechsel statt. Der Unternehmer übergibt das Unternehmen an seinen Nachfolger und zieht sich aus dem Betrieb zurück.